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Ausstellung Aufbruch und Wiederaufbau
Unsere neue Ausstellung “Aufbruch und Wiederaufbau” geht auf Wanderschaft! Erste Station: Kempen
Wie wurden unsere Städte wie sie heute sind? Dieser Frage geht die Wanderausstellung „Aufbruch und Wiederaufbau“ nach. In Kooperation mit dem Kreisarchiv Viersen und der Stadt Kempen konnte PMN die Ausstellung zur ersten Station nach Kempen bringen. Ein absolutes Muss, denn die Entwicklung Kempens findet in der Ausstellung breiten Raum!
Anlässlich des 75. Jahrestag des Kriegsendes 1945 werden darin die unmittelbare Nachkriegszeit und der Wiederaufbau mehrerer Städte in der Region in den Blick genommen. „Das Besondere dieser Ausstellung liegt aber auch darin, dass es einen weiten Bogen spannt“, weiß Drs. Frans Hermans, Archivar der Stadt Venlo und Mitglied von PMN. „Bereits die Vorkriegszeit wird unter die Lupe genommen und Kontinuitäten zwischen dieser und der Nachkriegszeit dargestellt.“ Die Ausstellung nimmt aktuelle städtebauliche Entwicklungen auf und verweist so auch in die Zukunft. Der Wiederaufbau der Städte in der Region spiegelt die Bandbreite zwischen historischem Bewusstsein und radikaler Modernisierung. Dabei werden Entwicklungen in Krefeld, Geldern, Kempen, Venlo, Venray, Nimwegen, Straelen, Kleve, Mönchengladbach/Rheydt und Wachtendonk präsentiert.
An jeder Station der Wanderausstellung werden lokale Themen vertieft. Die Ausstellung wird vor Ort mit weiteren Plänen, Fotografien und Postkarten ergänzt und erweitert. So widmeten sich Tina Hirop, Mitarbeiterin des Kreisarchivs, und Dr. Yvonne Bergerfurth, Mitglied von PMN und Archivarin der Stadt Geldern, in Kempen der Stadtsanierung in den 1970er Jahren und der Umwandlung des Arnold-Quartiers. „Frau Hirop und ich sind uns einig: wir laufen nun mit einem wacheren Blick durch unsere Stadt und haben festgefügte Meinungen über die Stadtsanierung in einigen Punkten überdenken müssen.“
Nach der Premiere in Kempen wird die Ausstellung in Geldern, Krefeld und weiteren Orten gezeigt werden. Eine reich bebilderte Publikation mit Aufsätzen zu allen betrachteten Städten begleitet die Ausstellung und ist ab 6. September 2020 im lokalen Buchhandel und unter info@peel-maas-niers.eu und https://www.peel-maas-niers.eu/de/category/publikationen/ erhältlich.
Das Projekt wurde u.a. gefördert durch die Euregio Rhein-Maas-Nord.
Ausstellungszeiten:
Krefeld, Foyer des Rathauses Krefeld
Die Wanderausstellung wird vom 2. bis 17. März 2023 im Foyer des Rathauses in Krefeld gezeigt. Die Ausstellungseröffnung findet am 2.3.2023, 18:30 Uhr im Foyer des Rathauses Krefeld statt. Adresse: von-der-Leyen-Platz 1, 47798 Krefeld.
Krefeld, Volkshochschule Krefeld
Die Wanderausstellung wird vom 20. März bis 28. April in der Volkshochschule Krefeld gezeigt. Adresse: von-der-Leyen-Platz 2, 47798 Krefeld.
Kevelaer, Niederrheinisches Museum Kevelaer
Die Wanderausstellung wird vom 29.10. bis 03.12.2023 im Museum Kevelaer gezeigt werden. Adresse: Niederrheinisches Museum für Volkskunde und Kulturgeschichte e.V. Kevelaer, Hauptstraße 18, Kevelaer. https://niederrheinisches-museum-kevelaer.de/
Die grenzüberschreitende Stichting Historie Peel-Maas-Niersgebied / Stiftung Geschichte des Raumes Peel-Maas-Niers in Venray (NL) und Geldern (D) wurde am 24. Januar 1978 notariell beglaubigt und bei der Handelskammer im Stiftungsregister registriert.
Die Stiftung ist nicht politisch gebunden und unabhängig. Es wird von der Regierung weder in Deutschland noch in den Niederlanden finanziell unterstützt.
Es gibt die gleiche Anzahl von deutschen und niederländischen Vorstandsmitgliedern.
Kamer van Koophandel Eindhoven 41062259
RSIN fiscaalnummer 8166.78.157